Über uns

Der Verein dient der wissenschaftlichen Wahrnehmung der Entwicklungen im Bildungsraum Europa. Dabei stehen die religiösen und diakonischen, ästhetischen und ethischen (inkl. der rechtlichen) Dimensionen von Bildung im Zentrum des Interesses. Es geht darum, vorhandene Bildungsprozesse und –konzeptionen kritisch zu reflektieren und Konzeptionen für eine ganzheitliche Bildung im europäischen Kontext zu entwickeln.

Die Arbeit des Vereins widmet sich vor allem folgenden Fragestellungen:

  • Analyse der Folgen der europäischen Integration für die Prozesse der Bildung und des Lebenslangen Lernens.
  • Dialog zwischen Evangelischem Bildungsverständnis und anderen Bildungsverständnissen (Schwerpunkt Wirtschaft).
  • Entwicklung einer Didaktik europäischer Bildung.
  • Beiträge zur Didaktik des inner- und interkonfessionellen Lernens.
  • Die Evangelische Erwachsenenbildung als Ort europäischer Bildung.

Als Arbeitsformen und Methoden bieten sich folgende Verfahren an:

  • Hermeneutisch-historische Vergewisserungen: Rekonstruktion der Identitätsprozesse in Europa. Klärung der christlichen Einflüsse etc.
  • Empirisch-soziologische Studien: Quantitative und qualitative Erhebungen in Einrichtungen der Erwachsenenbildung etwa zum interkulturellen oder ethischen Lernen.
  • Normativ-kritische Analysen bestehender Bildungsprogramme.
  • Experimentelle Versuche mit Pilotprojekten der europabezogenen Erwachsenenbildung und deren Evaluierung.

Dokumente:

bee _Beitrittserklärung_2015.pdf
beE - Zielsetzungsüberlegungen
Satzung 2014.pdf